Und warum mich der Spruch „quick and dirty“ auf die Palme bringt.

Die Sichtbarkeitschallenge #SichtbarkeitmitHerz veranlasst mich, mich mal wieder vorzustellen. Normal nicht so ganz mein Ding, aber so ein klein wenig erzähle ich Euch zunächst, wie kam es zu dem Namen „Mrs. Mobile“:

Nun, den haben mir vor etwa 2 Jahren verschiedene liebe Menschen ganz unabhängig voneinander verliehen. Zunächst fand ich es witzig, dann häufte sich die Anrede und ich fand es sehr charmant und hab es dann spontan zu meinem Business-Namen erkoren. 

Und genau genommen beinhaltet er auch alles, was mich ausmacht. Mit den neuesten technischen Entwicklungen musste ich schon immer mithalten. Das hat bereits mit der Umstellung von mechanischer Schreibmaschine auf Elektrische und dann in der Folge auf Elektronische begonnen. 

Nachdem ich seit meinem 15. Lebensjahr mit Fotografie zu tun habe, musste es auch immer die neueste Technik der Kameras sein, zunächst klassische Fotos später Video und ja, ich hab alles zu Hause von der Super8 über die VHS-Kamera bis hin zu den keinen Camcordern.

Und irgendwie hatte ich schon so eine versteckte Vision, wie ich mir Arbeit vorstellte. 

Am liebsten autark – alles aus einer Hand ohne dass ich weitere Unterstützung benötige. 

Und mit dem Einzug des iPhone 4S war das endlich gegeben. Es hat schon vorher in Umwegen funktioniert, aber mit diesem Teil war für mich der Contenthimmel geöffnet. 

Als im Oktober 2012 das erste Mobilereporting-Seminar überhaupt stattfand, war ich wohl die erste Deutsche, die diese Ausbildung genießen konnte. Das heißt, ich habe die Video- und Audioproduktion intensiv und von der Pieke auf gelernt, immer unter dem Anspruch, dass es den „public Broadcastern“ qualitativ entsprechen muss. 

Mein Mentor und DER Guru schlechthin für Mobilereporting (wie das Content-Produzieren mit dem Smartphone im Fachjargon heißt) war und ist Glen Mulcahy.

Ich liebe diese Arbeit nach wie vor und gebe sie jetzt primär an Unternehmen, KMU und auch Privatpersonen weiter, die ebenfalls ihr eigener ContentHerr, ihre eigene ContentFrau sein möchten. Quasi alles aus eine(r)m Hand(y). 

Und was mich richtig auf die Palme bringt ist der Ausspruch – „es ist ja NUR ein Handy“ – Nein es ist nicht NUR ein Handy, es ist Quick but NOT dirty. Du musst nur wissen, wie es geht.